Mittwoch, 11. September 2019

Moi plattdeutsch

Eine plattdeutsche Herkunft, wonach es von moi „angenehm, gut, schön“ käme, wird vielfach angenommen, so auch vom Niedersächsischen Wörterbuch. Die norwegische Sprache kennt diese Grußformel übrigens auch. Den ganzen Tag und die ganze Nacht kann man dort morn sagen.


In unserem plattdeutschen Wörterbuch Begriffe von Ackerschnacker oder Gattenpietscher bis zu schanfuudern und Witscherquast. Nennen Sie uns Begriffe aus Ihrer Region! Wat för een erhaben Woord. Fröher wordt dat mesttieds so een beten.


Andacht utsproken: Moie Sünnunnergahns, moie Künstde, moie Deerns, moie Landschaften. Een Woor dat van besünners Bedüden weer. Un wat is vandaag daarut wurden?


Moi plattdeutsch

Een Truurspeel, een Inflation, een Süük. Mein drittes Hörbuch ist da! Ich freue mich, Ihnen mein Hörbuch De Lüüd snackt doch! Insgesamt habe ich neue plattdeutsche Geschichten zum Schmunzeln, Nachdenken und Träumen für Sie persönlich eingelesen. Im plattdeutschen Wörterbuch Begriffe von Ackerschnacker, Gattenpietscher oder Luushark bis zu schanfuudern und Witscherquast.


Plattdeutsches Wörterbuch. Blount en blau sloan meint beispielsweise: Jemanden verprügeln, bis er voller blauer Flecken ist. Ein kostenloses plattdeutsches Wörterbuch für alle Freunde der plattdeutschen Sprache und solche, die es gern werden wollen. Sie finden hier die konkrete Ergebnisnennung des eingegebenen Suchwortes sowie zusätzlich die Nennung von weiteren ähnlichen rgebnissen, was bei plattdeutschen Übersetzungen von Nutzern als besonders hilfreich bezeichnet wird. Im Gegensatz zum niederdeutschen „goden Morgen“ wird „Moin“ in Norddeutschland traditionell den ganzen Tag über verwendet.


Dies liegt in der Bedeutung des plattdeutschen Wortes „ moi “, das so viel bedeutet wie „angenehm, gut, schön“. Mit der Begrüßung „Moin“ wünscht man sich also einen „Moien Dag“, einen „schönen. Jeder irrt sich mal, auch der Duden. Er kann hergeleitet werden aus dem plattdeutschen Wort moi, was angenehm, gut, schön bedeutet.


Auch der Duden hat sich dieser Erklärung angenommen und vertritt die Meinung, dass Moin aus dem Ostfriesischen und Mittelniederdeutschen stammt. Designbüro aus Hamburg. Wir möchten ihnen hier die Standards, anhand von Situationen in Ihrem Urlaub auf Rügen, vorstellen: 1. Sonst könnte es ja heißen: wat is he bloot sabbelig – wie ist er doch geschwätzig. Und unnötige Worte liebt der wortkarge Norddeutsche nicht.


Moin kommt nicht von Morgen, sondern von dem plattdeutschen Wort moi , was gut oder schön heißt. Man wünscht einander einen Moien Dag, also einen schönen Tag. Die bildhafte Sprache ist nicht immer wörtlich zu übersetzen.


Jahrhundert schriftlich erwähnt wurde. Daher wird davon ausgegangen, dass aus dem Ausspruch „Moi`n Dag! Auch in anderen, norddeutschen Regionen und angrenzenden Ländern findet sich das Moin mit verschiedenen Herkunftserklärungen. Hier geben die bekannten Nachschlagewerke gerne Auskunft.


Moi plattdeutsch

Egal ob Moin nun von Morgen oder von moi herrührt: Seit einigen Jahren steht das Wort im Duden – ein Zeichen dafür, dass der Gruß inzwischen auch außerhalb der norddeutschen Tiefebene Einzug gehalten hat oder zumindest nicht auf Unverständnis stößt. Neben der Erklärung des Dudens gibt es noch eine andere Hypothese. Gruss “Gott geev di en goden mörgen” immer mehr verkürzt wurde, zuerst zu “(en) goden mörgen” und anschliessend zu “mörjen”, wobei nicht nur “goden” wegfiel, sondern auch “g” zu “j” wurde. Moin sei dadurch entstanden, dass der Satz bzw.


Moi oder mui heißt eben schön. Wir Oldenburger verwenden das auch in der Fremde. Vielleicht hat es sich ja deswegen so weit verbreitet. Aber, wie bei fast allem, gibt es auch hier unterschiedliche Meinungen, die etwas Gegenteiliges behaupten. Wenn buten in de Büm de Lichter brennen Und die Lüt sich besinnen sich wedder to kennen Selbst nach Krach und son Schit Dann is de Wienchtsmann nich wiet.


Wenn die Vadder mit den Soin in den Wald geit Um enen sch.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.